Wer in dieser Villa gewohnt hat, ist unbekannt. Wegen der Grösse des Areals und des Abstandes zu anderen Villae vermutet FEHR, dass die Villa am Silberberg kein landwirtschaftlicher Vollerwerbsbetrieb gewesen ist. Weil die Räume insgesamt doch klein sind, vermutet FEHR als Hausherrn von Haus I und II keinen Römer, sondern einen romanisierten Einheimischen, der möglicherweise Offizier oder Beamter gewesen ist und recht genau römische Häuser kannte.
Die Graffiti belegen, dass hier Lateinisch gesprochen wurde.